von Franz Werfel
Fassung und Regie: Jürgen Wölffer
Bühne: Julia Hattstein | Kostüme: Anna Meerwein
mit Marcus Ganser,Michael von Au/Oliver Dupont (26. Januar, 17. und 25. Februar), Walter Plathe, Ann Cathrin Sudhoff, Herma Koehn, Nina Juraga, Jürgen Thormann und Marek Gierszal
Dauer: ca. 2 Stunden 40 Minuten;
inklusive einer Pause
Laufzeit: 13. Januar bis 26. Februar 2017
Vorverkauf ab dem 19. August 2016 (für Abonnenten schon ab dem 20. Juli)
KomödieLaufzeit:
Frankreich 1940. Die deutschen Truppen rücken immer näher auf Paris zu. Für den liebenswerten polnischen Juden Jacobowsky ist es mal wieder soweit: Er muss fliehen. Auch sein Landsmann, der aristokratische Oberst Stjerbinsky , muss Frankreich so schnell wie möglich verlassen. Er hat eine geheime Mission zu erfüllen. Der polternde Militärheld kann Juden nicht ausstehen. Trotzdem lässt er sich auf die gemeinsame Flucht mit Jacobowsky in den Süden ein. Schon bald lernt er das unvergleichliche Organisationstalent seines Weggefährten zu schätzen. Mit seiner unvergleichlichen Überredungskunst gelingt es Jacobowsky sogar mitten im Krieg einen Rolls Royce und Benzin aufzutreiben. Unterwegs retten die beiden ungleichen Partner die Geliebte des Oberst aus den feindlichen Reihen. Den unfreiwilligen Freunden gelingt es, auf ihrer turbulenten Odyssee der Besatzungsmacht ein Schnippchen nach dem anderen zu schlagen.
Erstmals steht auf dem Spielplan der Komödie Winterhuder Fährhaus ein Stück des weltbekannten Schriftstellers Franz Werfel. Er gilt als ein Wortführer des lyrischen Expressionismus, war mit Alma Mahler-Gropius verheiratet und pflegte Freundschaften mit Franz Kafka und Ernst Deutsch. Zu seinen bekanntesten Werken zählt ”Die vierzig Tage des Musa Dagh”. Werfels Komödie einer Tragödie rund um Jacobowsky und den Oberst wurde mit Danny Kaye und Curd Jürgens verfilmt. Sie schafft den Spagat, trotz der dramatischen Ereignisse des Krieges, den überaus komischen Road-Trip zweier völlig gegensätzlicher Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen.
Hamburger Abendblatt 16.01.2017
Hamburger Morgenpost 16.01.2017
Hamburger Abendblatt 16.01.2017
Hamburger Morgenpost 16.01.2017
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